Die gerätegestützte Kinesitherapie ist eine aktive Therapiemethode mit dem Ziel die motorischen Hauptbeanspruchungsformen Kraft, Koordination, Flexibilität sowie Ausdauer und Schnelligkeit bei verschiedenen Krankheitsbildern zu verbessern.
Im Oktober 2013 referierten die beiden Spezialisten Markus Pschick und Torsten Walter zum Thema Kinesitherapie mit Geräten.
Ziel des Kurses war es, durch die Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundlagen die eigenständige Erstellung von indikationsspezifischen Behandlungsprogrammen zu ermöglichen.
Allgemeine Trainingsgrundlagen und Biomechanik
- Grundlagen des rehabilitativen Krafttrainings (Soll-Ist-Wert Analyse, methodischer Aufbau einer Trainingseinheit, Informationsprozesse innerhalb des Trainings, Bewegungsqualität)
- Wundheilung und Training: Genaue Einordnung der einzelnen Trainingsmethoden in die Wundheilungsphasen
- Einführung in die Gerätetechnik (Rollenprinzip, Exzentertechnik – physiologische Kraftkurve)
- Motorische Hauptbeanspruchungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Kraft und Koordination.
- Die Selbsterfahrung der Trainingsmethoden steht dabei im Vordergrund
Indikationsspezifischer Einsatz der Geräte
- Ausgewählte Indikationen der unteren bzw. oberen Extremität sowie der Wirbelsäule werden behandelt (praktische Umsetzung am Gerät).