Die Osteopathie ist vom Prinzip her eine Therapieform, die den Menschen als „Ganzes“ betrachtet.
Von daher ist der Inhalt der Behandlung von Sportlern/Sportlerinnen nicht von einer „klassischen“ osteopathischen Behandlung zu unterscheiden.
Allerdings spielt die Osteopathie gerade im Sportbereich eine wichtige Rolle:
- Der Osteopath kann funktionelle Störungen erkennen und so Verletzungen (strukturelle Störungen) vorbeugen.
- Auch wenn der Osteopath von der Grundausbildung her kein Ernährungsfachmann ist, kann er dennoch sensibilisieren und Basiswissen im Hinblick auf eine optimierte Ernährung vermitteln.
- Durch die Behandlung der Körpersysteme (Bewegungsapparat, Durchblutung, Stoffwechsel…) kann eine Leistungsoptimierung erreicht werden.
- In Bezug auf Belastungsaspekte kann der Osteopath in der Trainingsplanung eine wichtige Rolle spielen.
- Durch seine ganzheitliche Herangehensweise entwickelt der Osteopath häufig eine große Affinität zum Sportler/zur Sportlerin und stellt eine wichtige Bezugsperson für diese dar.